Ein neuer Blick auf die Mascara
Was ist in einer Mascara schädlich, und was hilft den Wimpern? Mascara und ihre Inhaltsstoffe

Die Mascara ist ein Kosmetikprodukt, das viele Frauen benutzen. Manche Frauen greifen nach der Mascara, um die Wimper dicker zu machen, und andere, um die Härchen zu verlängern. Es gibt auch die Mascaras, die den Wimpern einen schönen Schwung verleihen. Da die Mascara direkt auf die Wimpern aufgetragen wird, kann ein falsch gewähltes Produkt die Augen reizen oder die Sehkraft beeinträchtigen. Das betrifft vor allem diese Frauen, die mit Make-up schlafen oder es nachlässig entfernen. Aus diesem Grund müssen Sie die Mascara überlegt wählen und sie unverzüglich absetzen, wenn allergische Reaktionen auftreten. Welche pflegenden und toxischen Inhaltsstoffe enthält die Mascara? Was können Sie statt Mascara benutzen?
Mascara – populäre Inhaltsstoffe
Die Mascara enthält meistens pflanzliche Wachse, z.B. Carnaubawachs oder Bienenwachs, dank denen die Tusche an den Wimpern besser haftet, und die Wimpern optisch dicker sind. Die Formel der Mascara bereichern unraffinierte Öle, z.B. Sonnenblumenöl oder Rizinusöl, die die Wimpern nähren und dadurch das Wimpernwachstum beschleunigen. Die Zusammensetzung sollte auch Silikone enthalten, denn sie erleichtern das Auftragen der Mascara. Die Produkte, die Silikone enthalten, erfordern jedoch ein sorgfältiges Abschminken, denn sie wirken komedogen, was bedeutet, dass sie die Hautporen verstopfen und Akne verursachen. Und Polymere machen die Wimpern elastischer und hinterlassen auf den Wimpern einen schützenden Film – die Härchen sind dann optisch länger.
Mascara – toxische Substanzen
Manche Frauen klagen häufig darüber, dass ihre Augen jucken und tränen. Die häufigste Ursache ist dafür die Mascara, die alt ist oder schädliche Inhaltsstoffe enthält. Bakterien, die sich in der Tusche vermehren, rufen nämlich verschiedene, allergische Reaktionen hervor. Die Mascaras enthalten häufig schädliche Inhaltsstoffe, die die Augen reizen können. Unten finden Sie die Substanzen, die Sie meiden sollten:
- Parabene
Obwohl sie das Produkt wirksam konservieren, sind sie auch schädlich. Sie beugen der Vermehrung von Bakterien vor, was vor allem die Mascaras betrifft. Die Tusche bietet nämlich gute Bedingungen für die Vermehrung von Bakterien – Parabene spielen hier also eine sehr wichtige Rolle. Sie sollten jedoch daran erinnern, dass eine hohe Konzentration von Parabenen die Arbeit von Hormonen beeinträchtigen und Krebs verursachen kann. - Pulverisiertes Aluminium
Diese Substanz verleiht den Produkten eine bestimmte Farbe. Die Anwendung von Kosmetikprodukten, die auf pulverisiertem Aluminium basieren, kann das Nervensystem schädigen. Aluminium verstopft zuerst die Hautporen, und dann beginnt es, das Immunsystem zu reizen. Aluminium kommt nicht nur in den Mascaeas, aber auch in Deos vor. - Retinylacetat
Dieser Inhaltsstoff ist das Vitamin A-Derivat, das die Zellen schädigt und zu den Mutationen führen kann. Die Kosmetikprodukte, die Retinylacetat enthalten, werden also schwangeren Frauen nicht empfohlen. - Propandiol
Das ist ein Lösungsmittel, auf dem andere Substanzen, die sich im Produkt befinden, basieren. Dieser Inhaltsstoff ruft häufig allergische Reaktionen hervor, z.B. Juckreiz. Propandiol kommt in vielen Kosmetikprodukten zum Make-up und Hygiene-Produkten vor, z.B. in den Zahnpasten und Mundspülungen, auch in den Mascaras.
Mascara – pflegende Inhaltsstoffe
Viele Frauen gehen nur dann aus dem Haus, wenn ihre Wimpern perfekt getuscht sind. Helle, feine Wimpern bewirken nämlich, dass das Gesicht müde und schlecht aussieht. Eine Mascara von hoher Qualität verleiht den Wimpern nicht nur eine intensive Nuance, aber auch mehr Schwung und Volumen. Es gibt auch solche Mascaras, die nicht nur das Aussehen der Wimpern, aber auch ihren Zustand verbessern. Sie wirken also wie ein Wimpernserum. Solche Mascaras enthalten u.a.:
- Arganöl
Arganöl wird aus den Früchten des Arganbaumes gewonnen und kommt häufig in den Kosmetikprodukten zur Haar- und Wimpernpflege vor. Die regelmäßige Anwendung der Mascara, die um Arganöl bereichert wurde, stärkt die Haarwurzeln und beugt dem Wimpernausfall vor. Aus diesem Grund ist die Feststellung, dass die Mascara zum Wimpernausfall beiträgt, falsch. Arganöl ist auch reich an Vitamin E, das antioxidative und regenerierende Eigenschaften hat. Vitamin E nährt und spendet Feuchtigkeit, schützt auch die Wimpern vor schädlichen Umweltfaktoren. Greifen Sie nach einer Mascara mit Arganöl, wenn Ihre Wimpern geschwächt und fein sind. - Kamelienöl
Kamelienöl wird aus den Samen des Teestrauchs gewonnen und kommt häufig in den Kosmetikprodukten zur Haar- und Hautpflege vor. Wenn es in den Mascaras vorkommt, wirkt es dann regenerierend. Kamelienöl enthält Omega- 3- und Omega-6-Fettsäuren, die die Wimpern tiefenwirksam stärken und nähren. Feine, ausfallende Wimpern bekommen dann mehr Volumen und wachsen gesund. Kamelienöl enthält nicht nur Fettsäuren, aber auch Mineralien, wie Kalzium, Phosphor, Kalium, und auch Vitamin E. Alle diese Substanzen sind den Wimpern notwendig. - Seide für die Wimpern
Seide kommt häufig in den Haarspülungen und Masken vor, denn dieser Inhaltsstoff wirkt stark feuchtigkeitsspendend. Proteine, die Seide enthält, sind den Proteinen ähnlich, die in der Haut und den Haaren natürlich vorkommen. Die Mascaras enthalten leider selten Seide, aber dieser Inhaltstoff wird immer populärer. Wie wirkt Seide? Seide ergänzt natürliche Proteine, die die Wimpern bauen, und stärkt dadurch die Härchen, die im Endeffekt dicker sind und auszufallen aufhören. Sericine, die Seide enthält, haben stark feuchtigkeitsspendende Eigenschaften, deshalb beugen sie effektiv dem Wasserverlust vor. Und Fibroin bildet um jede Wimper eine schützende Schicht, die die Wimpern vor schädlichen Umweltfaktoren schützt.
Mascara – gibt es eine Alternative?
Frauen, die auf die Mascaras allergisch reagieren, können eine hausgemachte Mascara ausprobieren. Um eine solche Mascara vorzubereiten, brauchen Sie:
- ein Eigelb,
- Kohletabletten,
- Lavendelöl.
Zerkleinern Sie zuerst die Kohletabletten, um eine pulverige Konsistenz zu bekommen. Mischen Sie dann die Kohletabletten mit Eigelb und Lavendelöl. Gießen Sie die Mischung in eine alte Mascara-Flasche. Die Tusche kann schäumen.
Eine hausgemachte Mascara ist circa 3-4 Wochen haltbar. Für das Haltbarkeitsdatum ist das Ei verantwortlich.